Der negative Raum ist aussagekräftiger als Räume, die mit Objekten gefüllt sind.
Michael J. Reibert
In einer hektischen und schnellebigen Welt wirken Michael J. Reiberts Arbeiten wie Zufluchtsorte, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Mithilfe der Langzeitbelichtung fängt der Fotograf vermeintlich belanglose Objekte, Landschaften und Bauwerke ein – am liebsten an nebligen und regnerischen Tagen. Dabei arbeitet Michael bevorzugt mit minimalistischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Diese verleihen der Szenerie eine noch geheimnisvollere Stimmung und geben den Motiven Raum zum Atmen.