Illustratorin Gretchen Roehrs lebt in San Francisco, wo sie kulinarisch inspirierte Designs kreiert. Ihre im wahrsten Wortsinne geschmackvollen Entwürfe lassen nicht nur Foodies und Modefans das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wir haben uns mit Gretchen auf einen Drink getroffen und uns mit ihr über Süßigkeiten, Croissants und ihre Begeisterung für die Formenvielfalt und -schönheit der Natur unterhalten.

Was trinkst du am liebsten zur Happy Hour? Einen Manhattan!

Du kommst eigentlich aus der Modebranche. Wie kamst du dazu, "Food Couture" zu entwerfen? Während meines Modedesign-Studiums habe ich auch gelernt, Modeillustrationen zu zeichnen. Irgendwann habe ich beim Mittagessen dann auch mal mit Lebensmitteln herumexperimentiert.

Woher nimmst du die Inspiration für die Designs deiner “Outfits”? Am meisten inspirieren mich Formen, wie man sie in der Natur – vor allem bei Obst und Gemüse – findet.

Deine Designs entstehen hauptsächlich aus gesunden Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Wenn du dir was Ungesundes für einen deiner neuen Entwürfe aussuchen müsstest, was wäre das und warum? Ich würde gerne mal was mit Süßigkeiten machen, weil ich eine echte Naschkatze bin.

 

Wer oder was inspiriert dich und warum? Irving Penn und David Downton hatten großen Einfluss auf die Entwicklung meines Stils. Die Art, wie sie in ihren Arbeiten insbesondere Essen und Frauen darstellen, ist atemberaubend.

Was zwingt dich morgens aus dem Bett? Mein Beagle Charley macht es einem schwer, weiterzuschlafen.

Kohl oder Croissants? An schlechten Tagen Croissants – und an guten Tagen auch!

Danke, Gretchen!