Pinguin-Poster
Ob 30 Zentimeter kleiner Zwerg- oder 1,20 Meter großer Kaiserpinguin: Befinden sich die Meisterschwimmer erst einmal in ihrem Element, verwandeln sie sich von unbeholfenen Watschlern zu blitzschnellen Tiefseetauchern. Hier werden vergnügt Saltos geschlagen, Wettschwimmen ausgefochten und träge Räuber abgehängt. Geh auf Tierexpedition und lass dich von unseren Pinguin-Postern begeistern, die die schwarz-weißen Artisten in voller Schönheit darstellen.
Wie ein Fisch im Wasser
Ein Vogel mit Flossen? Klingt komisch, ist aber so. Pinguine können nicht fliegen, haben dafür aber zu Flossen umgebildete Flügel, mit denen sie sich blitzschnell unter Wasser bewegen können. Während sie sich an Land eher watschelnd und gemächlich fortbewegen, laufen sie im kühlen Nass zu Höchstform auf und erreichen kurzzeitig sogar Geschwindigkeiten von bis zu 27 Kilometern pro Stunde.
Dass die feuchten Spritztouren der wendigen Tiertorpedos deshalb auch oft “Unterwasserflüge” genannt werden, ist da wenig verwunderlich – ein faszinierendes Naturschauspiel, das Tierfilmer und -fotografen in freier Wildbahn oder im Zoo immer wieder zu außergewöhnlichen Pinguin-Bildern animiert.
Land in Sicht
Bei den ausgefeilten Schwimmkünsten macht es natürlich Sinn, dass sich der Lebensraum von Pinguinen vor allem auf Meere und Ozeane erstreckt. Festland betreten sie dabei nur zum Brüten oder Federwechsel und besiedeln dann subtropische Sandstrände, vegetationslose Lavafelder oder karge Felsareale, bis die Küken geschlüpft und selbstständig lebensfähig sind. Wenn die Kleinen dann schnatternd und stolpernd das erste Mal das Meer erreichen, ist das ein Abbild vollkommener Lebensfreude.
Auf der Pinguin-Speisekarte stehen dabei kleine Tintenfische, Krebstiere oder Krill. Ein nahrhaftes Ensemble, dass die wärmende Fettschicht der schwarz-weißen Schnabelträger für die Wintermonate wachsen lässt.
Pinguine in Wort und Bild
Nicht nur in den berühmten Batman-Comics gibt der Pinguin ein unvergessliches Bild ab, auch in zahlreichen Filmen spielt er die Hauptrolle. “Die Reise der Pinguine” rührte 2005 nicht nur kindliche Kinobesucher zu Tränen und wurde ein Jahr später durch den nicht weniger niedlichen Streifen “Happy Feet” ergänzt.
Doch auch in Posterform kommt der gefiederte Meisterschwimmer gut zur Geltung. Verspielte Illustrationen fürs Kinderzimmer treffen dabei auf fotografische Momentaufnahmen und zeigen, wie vielseitig die Welt der Pinguine aussehen kann.