Wal-Poster
Gigantische 33 Meter misst ein ausgewachsener Blauwal und ist mit 200 Tonnen das schwerste, uns bekannte Lebewesen der Erde. Doch auch seine kleineren Verwandten sind nicht weniger beeindruckend und durchkämmen als schwimmende Säugetiere die Weiten der Meere und Ozeane. In Originalgröße können die Tauchexperten kaum abgebildet werden, dafür zieren sie in Miniaturversion auf Wal-Postern unsere Wände und begeistern Jung und Alt durch ihre Vielfalt.
Wie ein Fisch im Wasser
Dass unsere Meere und Ozeane nicht nur von Fischen, sondern auch von Säugetieren bewohnt werden, gibt immer wieder Anlass zur Verwunderung. Während sich Lachs, Forelle und Co. außerhalb des Körpers durch einen Laichvorgang fortpflanzen und durch Kiemen atmen, gebären Delfine und Wale ihre Nachkommen wie die meisten Landlebewesen und tauchen zum Luftholen an der Wasseroberfläche auf.
Das lässt nicht nur Grundschüler regelmäßig staunen, sondern regt Tierforscher, -filmer und -fotografen zu faszinierenden Walbildern an, die Kühe und Kälber beim Schmusen, Spielen oder Säugen zeigen.
Ein Herz für Wale
Wir schippern auf einem Floß in die Unendlichkeit, die Sonne kitzelt unsere Nasenspitze, ferne Walgeräusche lullen uns in den Schlaf und wir genießen diesen Moment in vollkommenem Einklang mit der Natur… Was in Büchern oder Filmen so schön beschrieben ist, scheint in der Realität schon bald nicht mehr möglich zu sein.
Illegaler Walfang, Überfischung, Klimawandel und Umweltverschmutzung gefährden Lebensraum, Futterquellen und Bestand der mächtigen Tiere, die bald nur noch auf Walpostern betrachtet werden können, wenn wir nicht endlich die Notbremse ziehen.
Die Welt der Meeresriesen
Etwa 90 Walarten wurden weltweit entdeckt und erforscht. Dazu zählen Bartenwale, die sich überwiegend von Plankton ernähren und die räuberisch lebenden Zahnwale, die kleine und große Fische jagen. Pott-, Blau- oder Buckelwale fallen währenddessen unter die Unterarten und erfreuen Jung und Alt in Form von Walbildern in Sachbüchern oder Naturkundemuseen.
Ein ganz besonderer Wal regte dabei die Mythenbildung rund um das berühmte Einhorn an: Der Narwal trägt ein beeindruckendes Horn auf der Stirn und gilt für Wissenschaftler daher als Vorbild für das zauberhafte Huftier.