Der erste Eindruck zählt. Nicht nur in Bezug auf Orte oder Menschen, sondern auch wenn es um Weihnachtsgeschenke geht. Vor allem in Zeiten von Instagram kann man mit provisorisch in Zeitungspapier eingewickelten Geschenken nicht mehr wirklich punkten.
Wir haben originelle Einpack-Ideen zusammengestellt, mit denen du an den Feiertagen für leuchtende Augen sorgst und deinen Geschenken eine individuelle Note verleihst.
Stimmiges Gesamtpaket
Nicht nur das Geschenk selbst soll zum Empfänger passen, auch die Verpackung soll punktgenau auf Geschmack und Persönlichkeit zugeschnitten sein.
- Deine Mama liebt elegante Materialien und Farben? Dann ist Geschenkpapier mit edler Marmor-Optik genau das Richtige für sie. Eine abstrakte Karte verleiht dem stilvollen Ensemble dann eine moderne Note und bietet außerdem ausreichend Platz für liebe Worte.
- Dein bester Freund kann von Waldspaziergängen gar nicht genug bekommen? Dann treffen Geschenkpapier mit Bäumen und Grußkarten mit Hirsch-Drucken genau seinen Geschmack.
- Und die Fashionista unter deinen Freundinnen machst du mit Leoparden-Designs besonders glücklich, feiern die auf den internationalen Laufstegen doch gerade ein großes Comeback. In Verbindung mit einer Karte mit Mode-Illustrationen kannst du nichts falsch machen und liegst ebenso im Trend wie ihre Wintergarderobe.
Bunte Mischung
Wenn du mehrere Weihnachtsgeschenke einpacken möchtest, lohnt es sich, verschiedene Designs zu kombinieren. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt – wichtig ist jedoch, dass die unterschiedlichen Geschenkpapiere aus einer Farbfamilie stammen oder trotz Farbkontrasten gut harmonieren.
- So erweist sich die Kombination von dunklen Federn und fröhlichen Blumenmotiven als gut ausbalancierte Mischung aus elegant und verspielt.
- Für den roten beziehungsweise goldenen Faden sorgen hingegen die von Elisabeth Fredriksson entworfenen Grußkarten und Geschenkpapiere. Die goldenen Ränder fungieren hier als verbindende Elemente und führen die Muster trotz unterschiedlicher Farben und Formen gekonnt zusammen.
- Und auch traditionelle Geschenkverpackungen lassen viel Spielraum für Kreativität. Mixt man beispielsweise winterliche Designs mit Tannen- oder Beeren-Motiven mit botanischen Weihnachtskarten in anderen Grün-Nuancen wirkt das stimmig aber nicht zu eintönig.
Perfekt in Form
Verschaffe dir einen genauen Eindruck von der Form und Größe des Weihnachtsgeschenks, bevor du mit dem Einpacken beginnst. Rechteckige Notizbücher oder gerahmte Drucke können leicht auf klassische Weise verpackt werden, asymmetrische oder runde Geschenke verlangen jedoch etwas mehr Fingerspitzengefühl.
So brauchen Vasen oder Tassen etwas Luft zum Atmen. Anstatt das Geschenkpapier fest um sie zu wickeln, kannst du es locker befestigen. Das sieht nicht nur besser aus, sondern hat auch einen schönen Nebeneffekt, denn der Beschenkte erkennt nicht sofort, was sich hinter der wenig geheimnisvollen Fassade verbirgt.
Unser Tipp: Faltet man Geschenkpapier in Tütenform, finden darin die verschiedensten Gegenstände Platz und man umgeht das ein oder andere feinmotorische Geduldspiel.
Das i-Tüpfelchen
Weniger ist mehr? Das trifft oft, aber nicht unbedingt auf Weihnachten zu. Sobald du deine Geschenke eingepackt hast, ist Zeit für den letzten Schliff. Und der darf gerne üppig sein. Ein glänzendes Goldband, eine Schleife, eine Weihnachtskugel oder natürliche Deko wie ein kleiner Kiefernzweig setzen jeder Geschenkverpackung die Krone auf.
Voilà, jetzt kannst du selbst kreativ werden und deinen Weihnachtsgeschenken mithilfe des richtigen Papiers, der passenden Karte und einer hübschen Verzierung das gewisse Etwas verleihen – Schenken sah nie so gut aus.
Text: Laura Veneklaas
Übersetzung: Ina Schulze